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Marc O’Polo

FutureScore
48%

Fair Wear Foundation LEADER-Status

stetige Weiterentwicklung

Fokus auf Circular Fashion

nicht vegan

noch nicht so viel Bewegung bei Klimaschutz

Wie nachhaltig ist Marc O’Polo?

Marc O’Polo meint es ernst mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Die Transformation ist weit fortgeschritten, der Konzern hat beeindruckende Meilensteine erreicht und entwickelt sich stetig weiter. Ein FutureScore von 48 % ist ein guter Wert mit Luft nach oben. [v4]

Wo produziert Marc O’Polo?

Marc O’Polo produziert in insgesamt 19 Ländern, wobei 82 % auf folgende Länder fallen:

  • Indien, Türkei, China, Vietnam, Portugal
  • Seit 2020 ist Marc O’Polo Mitglied in der Fair Wear Foundation und bereits mit dem LEADER-Status ausgezeichnet. Das Ziel für 2023 war lediglich, den GOOD-Status beizubehalten – hier hat das Unternehmen echtes Engagement gezeigt und sein eigenes Ziel übertroffen.

FutureScore: 4 von 5 | Die Produktionsstätten werden kontrolliert und Marc O’Polo hat bereits Fortschritte erzielt.

Wie transparent ist die Lieferkette von Marc O’Polo?

  • Eine Liste mit sämtlichen Zulieferern ist öffentlich zugänglich.
  • Ein ausführlicher Code of Conduct, Risk- und Beschwerdemanagement ist offen einsehbar.
  • Die Lieferkette ist mit retraced für den Endverbraucher transparent einsehbar.
  • Es gibt Trainings zu geschlechterspezifischer Gewalt und Belästigung.

FutureScore: 3 von 4 | Mehr Transparenz bzgl. der fairen Bezahlung und eine höhere Produktion in Europa wären wünschenswert.

Welche Materialien verwendet Marc O’Polo?

  • 66 % Baumwolle machen den mit Abstand größten Anteil in der Kollektion aus. davon nur 5 % konventionell. Der Rest ist entweder GOTS oder OCS-zertifiziert.
  • 8,3 % weitere Naturfasern wie Leinen, Alpaka, Mohair, Kaschmir, Seide, Yak, Hanf, Papier, Ramie
  • 4,3 % Schafwolle (davon 16 % recycelt, neue Wolle RWS-zertifiziert)
  • 0,2 % Leder
  • 0,7 % Daunen und Federn
  • 11 % Polyester (95 % recycelt)
  • 6 % übrige Chemiefasern, wie Polyamid, Elastanmultiester, Elastan, Polyacryl, Polyurethan
  • 3,6 % Viskose, Lycocell, Modal, Acetat, Cupro

Der Großteil der Fasern ist zertifiziert. Nur geringe Mengen stammen aus konventionellem Anbau.

FutureScore: 3 von 6 | Leider nicht vegan und der Anteil an recycelten Naturmaterialien könnte höher und Polyester niedriger sein.

Ist Marc O’Polo Fast Fashion?

  • Teilweise! Mit 8 Kollektionen pro Jahr liegt Marc O’Polo zwischen klassischer Mode und Fast Fashion.

FutureScore: 1 von 2 Punkten

Wie ökologisch produziert Marc O’Polo?

  • Während der Lieferkette wird auf eine Priorisierung von Ökostrom und eine kontinuierliche Reduktion von fossilen Brennstoffen geachtet.
  • Verzicht auf PFAS
  • Marc O’Polo ist ZDHC-Mitglied. Von 122 Zulieferern haben 73 Level 1 auf der Roadmap to Zero erreicht und 6 Level 2. [2]
  • Es gibt eine Strategie zur Wassereinsparung. Genaue Zahlen nennt das Unternehmen nicht.
  • Marc O’Polo hat zwar einen Plan zur CO₂-Reduktion bis 2030, veröffentlicht bislang aber keine Meilensteine.
  • Eine Strategie zur Müllvermeidung umfasst alle Bereiche. Immer mehr Recycling-Verpackungsmaterial und das wird stetig weniger. Von 789 Tonnen im Jahr 2022 auf 666 Tonnen in 2023 [1]

FutureScore: 3 von 9 | Alle Kennzahlen werden zwar überwacht, wir sehen allerdings wenig Bewegung im Vergleich zu den Vorjahren.

Sind die Produkte von Marc O’Polo reparierbar und kreislauffähig?

  • Marc O’Polo priorisiert kreislauffähige Mode (Partner: circular.fahion)
  • Eigene Kollektion: Designed for Circularity – Bis 2030 sollen 50 % der Kollektion kreislauffähig sein.

FutureScore: 1 von 2

Engagiert sich Marc O’Polo ökologisch und sozial?

  • Kein zusätzliches Engagement

FutureScore: 0 von 1


Quellen: Sustainability Report

Wie wir unseren FutureScore ermitteln, kannst Du hier im Detail nachlesen.

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